Umweltinformatik

Ausgewählte Referenzen
Berechnung wasserwirtschaftlicher und ökologischer Prozesse  

Hydrologische Modellierung von Gewässern in Amt Neuhaus (Niedersachsen)

Maßnahmenplanung im Einzugsgebiet der Wuhle (Berlin)

Hydraulische Modellierungen an der Wurm

2D-Modellierung der Bocholter Aa

Hydraulische Berechnungen Obere Donau

Weiterentwicklung des Altspülbeckens Kreetsand (Hamburg)

Zur Modellierung von natürlichen Prozessen, die für wasserwirtschaftliche Belange von Bedeutung sind, und zur Wirkungsanalyse von anthropogenen Eingriffen setzen wir verschiedene Simulationsprogramme ein. Je nach Aufgabenstellung kommen Programme, die von uns für spezielle Anforderungen entwickelt wurden und weiterhin gepflegt werden, oder international anerkannte Werkzeuge die sich in Praxis und Wissenschaft bewährt haben, zum Einsatz.

 
Hydrologische Modelle

Zur Berechnung der dynamischen Vorgänge und der räumlich und zeitlich variablen Einflussgrößen im Niederschlag-Abfluss-Prozess setzen wir mathematisch-numerische Modelle ein. Die Untersuchungen erfolgen auf makro-, meso- oder mikroskaliger Basis. Je nach Gebietsgegebenheit und Aufgabe führen wir auf dieser Grundlage z.B. Spezialaufgaben wie Karst-Hydrologie oder Stadt-Hydrologie durch. Auch Aufgaben wie Abflussvorhersage, Extremwertstatistik oder Speicherbewirtschaftung und –optimierung haben als Fundament die mathematisch-numerischen hydrologischen Modelle.

 
Hydraulische Modelle

Die Aufstellung von hydraulischen Modellen erfordert die aufgabenspezifische Anwendung von ein- oder zweidimensionalen sowie von stationären oder instationären Modellen. Bei der Auswahl des Simulationsprogramms ist z.B. die Fragestellung, ob die ökologische Entwicklung betrachtet werden soll, insofern von Bedeutung, als die adäquaten Rauheitsansätze nur in bestimmten Simulationsprogrammen enthalten sind. Ähnliche Betrachtungen sind auch für anthropogen überprägte Fließgewässer anzustellen, da in solchen Fällen Bauwerke wie Wehre oder Brücken das Fließverhalten maßgeblich beeinträchtigen.

 
Gewässergütemodelle

Zur Simulation der biochemischen und physikalischen Wechselwirkungen in Fließgewässern, Speichern und Talsperren verwenden wir stationäre und instationäre Gütemodelle. Sie ermöglichen eine intensive Systemanalyse und die Optimierung von Planungsvarianten. Auf dieser Grundlage erstellen wir z.B. Wärmelastpläne.

 
Grundwassermodelle

Für unsere Untersuchungen der Auswirkungen von Grundwasserentnahmen und -einleitungen sowie von Tagebauaktivitäten auf den Wasserhaushalt und auf die Umwelt setzen wir mathematisch-numerische Grundwassermodelle ein. Häufig führen wir Berechnungen für Mehrleitersysteme durch, und dabei kommen 2D- oder 3D-Modelle zum Einsatz. Für die Wirkungsanalyse von Grundwasserkontaminationen modellieren wir auch Stofftransport bzw. Dichteströmungen.